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Zusatzkommentar (Verein)

Köniz ...   Winterthur ...
  • hat seit 1994 hunderte(!) ha Bauland zugunsten Landschaft ausgezont
     
  • verdichtet vernünftig mit viel Grün im Stadtzentrum (dabei keine Altbauten oder Charakter zerstört, Grünanlagen 50% der Fläche...)
     
  • schützt streng(!) ländliche Randgebiete, arbeitet mit natürlichen Siedlungsgrenzen und schafft weitere Bauzonen ab
     
  • fördert aktiv Ortsbild- und Landschaftsschutz
     
  • hat 2008 die Abschöpfung des Mehrwerts bei Ein- und Umzonungen eingeführt (gegen Spekulationsdruck und für eine ausgewogene Raumplanung)
     
  • die Raumplanung wurde mit vorbildlichem Einbezug der Bevölkerung realisiert


    ... wird mit prestigeträchtigem Wakker-Preis geehrt und im Jahre 2012 als vorbildliche innovative Agglomerationsgemeinde gefeiert
 
  • opfert im grossen Stil Natur und Landschaften, stellt ortsfremde urbane Wohnblockmonster in intakte ländliche Randgebiete (Bsp. Dättnau, Oberseen...)
     
  • lässt zu, dass vermehrt Immobilienkonzerne nach eigenen Gewinnkriterien die Entwicklung bestimmen und diese im nachhinein die Winterthurer Einwohner zynisch auslachen (Beispiel hier)
     
  • lockert Auflagen und schaut zu, wie die Grundeigentümer die bisher intakten Grünviertel unsensibel zubetonieren (Bsp. Sonnenberg), dabei ginge es auch anders...
     
  • fördert Ein-/Umzonungsspekulation (hofft sogar auf kurzfristige Gewinne mit eigenen Grundstücken in Gotzenwil)
     
  • ignoriert den Willen und aktiven Beitrag eigener Bevölkerung
    (inkl. frühere Volksentscheide betr. Gotzenwil)
     
  • ergreift keine Massnahmen, um die Fehler der Vergangenheit (Dättnau u.a.) nicht zu wiederholen und die Landschaften aktiv zu schützen  ...

    ... und manövriert sich im Jahre 2012 immer mehr aufs Abstellgleis